Privatkoch Herbert Frauenberger

Zentrum des guten Geschmacks


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6.Riverboat – Gruppenfoto 01.07.2022

Herbert Frauenberger mit neuem Buch: Kulinarische Wanderung am Rennsteig

Die Riverboat-Gäste vom 01. Juli 2022:

Thomas Globig, Goijko Mitic, Frank Elstner, Peter Wohlleben & Carina Wohlleben, Roberto Blanco, Esther Sedlaczek und Herbert Frauenberger

Herbert Frauenberger stellte sein neues Buch: Kulinarische Wanderung am Rennsteig vor und gab seine Einstellung zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit zum Besten.

Herbert Frauenberger trifft auf Illustrator Andreas Ganther

Herbert Frauenberger traf auf Illustrator Andreas Ganther...

...aus dessen Feder die berühmten Wimmelbücher stammen.

Beim gemeinsamen Koch-Event in der Eisenacher Villa von Boyneburgk am 19.11.2021 lernten sich die beiden Humoristen und Autoren kennen. Nun planen sie am gemeinsamen Ebenheim/Kölner Buch-Projekt.

Sie dürfen gespannt sein!

mehr zur Person: www.andreasganther.de

Mitteldeutsche Zeitung – von Tiramisu bis zu Kalter Hund

Von Tiramisu bis zu Kalter Hund

SPEZIALITÄTEN Manche Gerichte tragen kuriose Namen - mit einfachen Erklärungen.

29./30.05.2021 Mitteldeutsche Zeitung – ESSEN & TRINKEN

Ein traditionelles Pfannengericht, das Kartoffeln, Zwiebeln und Speck enthält - das wird wohl viele Fans der deftig-bodenständigen Küche erfreuen. Doch dann dieser Name: „Dibbelabbes“! Da denkt der gewöhnliche Nicht-Saarländer sicher eher an Wackelpudding als an eine duftende Kartoffelspeise. Dabei gibt es für die Namensgebung der Spezialität eine einfache Erklärung. Was überdies auch für spezielle Namen wie den „Bismarckhering“ (Reichskanzler Otto von Bismarck soll ihn geliebt haben) oder „Bloody Mary“ gilt. Bei dem Cocktail mit Wodka und Tomatensaft ist es nicht nur die rote Farbe, die zum Begriff geführt haben soll - sondern auch eine englische Königin namens Mary Tudor, Beiname: „die Blutige“...

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Frauenberger schreibt

Privatkoch Herbert Frauenberger: „Regionale Jahreszeitenküche muss wieder in den Mittelpunkt rücken“

11. Januar 2021, www.frauenboulevard.de

Herbert Frauenberger hat das Kochen von der Pike auf gelernt und bewegte sich schon zu DDR-Zeiten auf internationalem Parkett. Seine Heimat ist Thüringen, wo er eine Erlebniskochschule führt. Mittlerweile hat er elf Kochbücher geschrieben und ist ein großer Verfechter regionaler Lebensmittel.

Das Einfliegen exotischer Lebensmittel zu allen möglichen Jahreszeiten auf langen Transportwegen kritisiert er stark. Herbert Frauenberger hofft, dass die Coronakrise ein Umdenken bei den Menschen bewirkt und wünscht sich, dass Verbraucher dauerhaft auf die regionale Jahreszeitenküche setzen.
Privatkoch Frauenberger hat im Schreiben einen tollen Ausgleich zur praktischen Arbeit gefunden

Wir haben mit ihm gesprochen...

 

TA Artikel 23.11.2020 Heiße Oma

Rezepte mit einem ungewöhnlichen Namen: Heiße Oma mit Brandbeschleuniger

Ebenheim: 62 Rezepte mit kuriosen Namen hat Herbert Frauenberger in seinem neuesten Buch, seinem mittlerweile elften, versammelt.

Foto: Jens Kalaene/Archiv (Quelle: dpa)

24.11.2020 | TA | Sibylle Göbel

Kalter Hund und Nackte Mäuse, LPG-Kuchen und Versoffene Jungfern: Die Kulinarik ist reich an kuriosen Begriffen für Speisen und Getränke, die sich wohl auch deshalb so hartnäckig halten, weil den Köstlichkeiten gerade keine lange Lebensdauer beschieden ist. Sie sind nämlich so lecker, wie ihre Namen originell sind.

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Gruppenbild Riverboat 23.10.2020

Herbert Frauenberger mit neuem Buch: die besten Rezepte mit ungewöhnlichem Namen

Die Riverboat-Gäste vom 23. Oktober 2020:

Kim Fisher und Jörg Kachelmann begrüßen im Riverboat am 23. Oktober Jorge González, Christoph Daum, Oliver Mommsen, Prof. Dr. Bernhardt Vogel (für den Frauenberger bereits früher gekocht hatte), Bastian Bielendorfer (Autor), Urte Blankenstein (ehemals Frau Puppendoktor Pille), Peter Wolf (Manager Fernsehbalett).

Herbert Frauenberger stellte sein neues Buch: Die besten Rezepte mit ungewöhnlichem Namen vor und brachte sich kulinarisch und mit lustigen Geschichten zu den Gerichten in die Gesprächsrunde ein.

Bock auf Wurst
Foto: ari

Total Bock auf Wurst

Frankenpost, Südthüringer Zeitung, Neue Presse, Freies Wort, Meininger Tageblatt, im Dezember 2019
Foto: ari / Text: Alexandra Paulfranz

In Thüringen steht sie oft im Schatten ihrer gebratenen Schwester – die Bockwurst. Dabei  ist sie einfach Kult, findet der  Thüringer Koch Herbert Frauenberger und hat ein Buch darüber geschrieben...

zum Premium-Artikel der Süddeutschen Zeitung (gebührenpflichtig)

Luxus? Is’mir doch Wurst, BERLINER KURIER, Montag, 2. Dezember 2019

Luxus? Is’mir doch Wurst.

Artikel zum Buch: Bockwurst einfach Kult

BERLINER KURIER, Montag, 2. Dezember 2019
von FLORIAN THALMANN

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Das Bockwurstbuch – einfach Kult

Bockwurst. Einfach Kult!

Das Büchlein für alle, die die Bockwurst schon immer unterschätzt haben

19.11.2019 // Für alle LeserMan bringt sie gedanklich tatsächlich nicht zusammen: bekannte Fernsehköche wie Herbert Frauenberger und so alltägliche Esswaren wir z. B. Bockwürste. Aber die Bockwurst hat es in sich. Auch weil man sie unterschätzt. Man weiß zwar als landläufiger Käufer von Bockwurst mit Brötchen nicht, was drin ist. Aber mit Frauenberger erfährt man es. Samt der Herkunftsgeschichte, die auch in...

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Riverboat 33-25102019

Herbert Frauenberger mit der Kelly Family live im Riverboat

Die Riverboat-Gäste vom 25. Oktober 2019:

Kim Fisher und Jörg Kachelmann begrüßen im Riverboat am 25. Oktober Inka Bause, Kai Wiesinger, Gabriele Rodríguez, Torsten Sträter, Herbert Frauenberger und The Kelly Family.

Herbert Frauenberger stellte sein neues Buch: Bockwurst. Einfach Kult! vor und brachte zahlreiche Anekdoten in dieser durchaus interessanten und hochkarätig besetzten Gesprächsrunde vor.

Artikel TA 28.01.2019 Wetterküche - regionale Kost gegen Winterblues

Wetterküche - regionale Kost gegen Winterblues

Potsdam/Erfurt (dpa) / TA 28.01.2019

Der Thüringer Koch Herbert Frauenberger gibt seine Liebe zu allen Sorten von Kohl unumwunden zu. Und er mag es dann auch etwas deftig. „Regional und saisonal muss es vor allem sein“, sagt der frühere Fernseh- und Promikoch Frauenberger, der im thüringischen Ebenheim lebt. Wetterküche heißt das für ihn. „Wer entsprechend der Jahreszeiten kocht und das auf den Tisch bringt, was fast vor der Haustür wächst, kann fast nichts falsch machen“, sagt er. Zur Zeit verarbeitet er gern Rosen-, Wirsing-, Rot- oder Weißkohl.

Zusammen mit der Meteorologin Michaela Koschak ist gerade das Buch „Die Wetterküche. Jahreszeiten&Rezepte“ erschienen. Die beiden Autoren verknüpfen dabei ihre Fachkenntnisse - vom Wissen über Kohl bis zur Wetterfühligkeit.

„Es gab Zeiten, da waren Stollen und Lebkuchen nur zu Weihnachten und nicht bereits Ende August bei bestem Badewetter erhältlich“, sagt Frauenberger. Lebensmittel aus der ganzen Welt seien heute das Jahr über zu haben. Aus seiner Sicht verliert man dadurch den Sinn für das Besondere und für Delikatessen der Jahreszeit. „Man sollte sich auf das besinnen, was wichtig ist“, sagt er.

Im brandenburgischen Linum bricht auch Landwirt Georg Rixmanns seit langem eine Lanze für die Verarbeitung regionaler Produkte. Gerade jetzt kann er das früher sehr bekannte Wurzelgemüse Topinambur ernten. „Es ist wieder im Kommen und damit steigt die Nachfrage“, sagt er. Bis in den Frost hinein sei Erntezeit. Frauenberger hat auch gleich ein Rezept mit aufgenommen: ein Süppchen mit gebratener Wachtelbrust.

Das Buch führt durch die vier Jahreszeiten. Wetter-Spezialistin Koschak steuert alte Bauernregeln bei, informiert über die Entstehung des Wetters oder auch Wetterfühligkeit. Besonders Betroffene sollten auf eine ausgeglichene, vielseitige Ernährung achten. „Grundsätzlich ist es möglich, über einen angepassten Speisenplan der Wetterfühligkeit entgegenzusteuern“, schreibt sie.

„Mit angepasster Ernährung kann man sich auf normale und außergewöhnliche Veränderungen des Wetters je nach Jahreszeit einstellen“, erläutert der Experte am Herd. Er war unter anderem Küchenchef im „Weißen Schwan“ in Weimar und auf dem Kreuzfahrtschiff „Arkona“ oder Fernsehkoch in mehr als 230 eigenen Sendungen beim MDR. Heute führt der 66-Jährige eine Kochschule und arbeitet als Privatkoch.

Wenn es um „Superfood“ aus fernen Ländern gehe, sollte auch mal vor der eigenen Haustür geschaut werden. Auch hier gebe es viele gesunde Sachen, sagt der passionierte Gärtner, der selbst Obst und Gemüse anbaut. „Warum Äpfel von anderen Kontinenten essen, wenn es beispielsweise allein aus Thüringen über 60 Sorten gibt?“, fragt er den Leser. Und ein Vorschlag für die, die keinen eigenen Garten besitzen: Ein Kräutertopf auf dem Fensterbrett wäre ein Anfang.

Frauenbergers Rezepte - er berechnet sie für vier Personen - sind auch gut zuzubereiten. Auch Ungeübte am Herd lässt er nicht ratlos zurück, sondern hilft mit praktischen Tipps weiter.

Mit Sauerampfersüppchen oder einem erfrischenden Smoothie beginnt der Frühling. Sommerzeit bedeutet für ihn Grillzeit mit Fleisch, Kesselgulasch, aber auch Gemüse der Saison. Im Herbst kommt bei dem Koch dann Kohl auf den Tisch, mal mit Fleisch, aber auch für Vegetarier. Im Winter darf dann die Ente nicht fehlen.

Frauenberger: Eine nachhaltige Ernährung sei für das Klima sehr bedeutend. Regionalen Produkten sollte aus seiner Sicht immer der Vorzug gegeben werden. Durch kurze Transportwege würden die Inhaltsstoffe länger erhalten bleiben. „Klimabewusstes Kochen beginnt bereits beim Einkauf“, wirbt er. Auch beim Kochen selbst könne man Einfluss auf eine günstige Umweltbilanz: Öfter mal den Deckel auf den Topf setzen. Dann verpufft weniger Energie.

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Portrait Herbert Frauenberger
Jens Kalaene/Archiv (Quelle: dpa)

Thüringer Kochbuch-Autor: Auf jeden Topf sollte ein Deckel

Der Koch und Buchautor Herbert Frauenberger steht in der Küche seiner Kochschule.
Foto: Jens Kalaene/Archiv (Quelle: dpa)

26.01.2019 | dpa

Einfach mal den den Deckel auf den Kochtopf setzen: der Thüringer Kochbuch-Autor und einstige TV-Koch Herbert Frauenberger empfiehlt gern die simple Methode, damit beim Kochen weniger Energie verpufft. "Klimabewusstes Kochen beginnt bereits auch beim Einkauf", wirbt er. Regionalen Produkten sollte aus seiner Sicht immer der Vorzug gegeben werden. Durch kurze Transportwege blieben auch die Inhaltsstoffe länger erhalten. Energie werde dann nicht verschwendet, sagte Frauenberger, der gerade mit der Meteorologin Michaela Koschak das Buch "Die Wetterküche. Jahreszeiten&Rezepte" veröffentlicht hat. Und wer keinen eigenen Garten habe, sollte es mal mit einem Kräutertöpfchen auf der Fensterbank probieren. "Lokaler geht es gar nicht", sagte er.

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Rotkohl statt Chiasamen – MeinAnzeiger
© Michael Steinfeld

Rotkohl statt Chiasamen: „Die Wetterküche“ baut auf regionale und saisonale Produkte

10.11.2018 – meinAnzeiger.de

Warum Äpfel aus Neuseeland importieren? Beim Thüringer Koch Herbert Frauenberger wachsen sie direkt vor seiner Haustür in Ebenheim. Zu regionalen und saisonalen Produkten rät er auch in seinem neuen Kochbuch "Die Wetterküche".

Über zwei Dinge reden die Menschen seit jeher schon immer gern: über das Essen und über das Wetter. Warum nicht beide Themen kombinieren und ein Buch darüber schreiben, dachten sich der Thüringer Koch Herbert Frauenberger und MDR-Meteorologin Michaela Koschak.

„Die Wetterküche“ präsentiert ausschließlich Gerichte mit Zutaten, die in der jeweiligen Jahreszeit direkt vor der Haustür wachsen. „Heute gibt es im Supermarkt nahezu ganzjährig das gleiche Sortiment“, ärgert sich Frauenberger. „Auf Äpfel aus Neuseeland sind wir aber gar nicht angewiesen. Allein in Thüringen werden 38 Apfelsorten vermarktet.“

Selbst vom sogenannten Superfood, im wahrsten Sinne des Wortes derzeit in aller Munde, haben wir in Thüringen genug, betont Frauenberger. „Erfurt war einmal Europas größter Produzent von Brunnenkresse. Und die hat mehr Vitamin C als eine Zitrone.“ Auch Rote Beete, Grün- oder Rosenkohl könnten es mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen locker mit mexikanischem Chiasamen oder chinesischen Beeren aufnehmen. „Unsere Natur bietet wahnsinnig viel. Unsere Palette der heimischen Produkte ist riesig groß.“ Eine noch größere Auswahl macht uns nicht glücklich, sondern überfordert uns, beobachtet der Profikoch. Und Althergebrachtes ließe sich geschmacklich leicht aufpeppen – zum Beispiel mit einem Schuss Wermut zum Rotkohl. „Da schmerzt mir das Herz!“

Regional und saisonal bedeute ja nicht, die Küche nicht hin und wieder mit exotischen Produkten bereichern zu dürfen. „Aber wir sollten uns darauf besinnen, was wir selbst haben und vordergründig diese Produkte nutzen.“ Denn Importierte Lebensmittel benötigen zudem lange Transportwege. Diese schaden nicht nur der Umwelt, auf der Fahrt gehen auch zum Teil Vitamine und Mineralstoffe verloren. „Besser ist, möglichst frisch auf dem heimischen Markt Produkte aus der Region zu kaufen.“

In seiner Jugend sammelte Frauenberger selbst Hagebutten, Schlehen, Wildkräuter oder Beeren. Leider sei der Konsument sehr bequem geworden und kauft nur noch im Supermarkt. Alles zu jeder Zeit, doppelt und dreifach verpackt, alles genormt und ohne kleinste Macke. Und bloß nicht zu teuer! Dafür kaufen wir dann zu viel ein und werfen am Ende die Hälfte weg. „Da schmerzt mir das Herz“, klagt der Ebenheimer.

Das Kaufverhalten beeinflusst das Angebot. Zwar seien viele genervt davon, dass Weihnachten zu früh in den Supermärkten Einzug hält, kaufen aber bereitwillig Lebkuchen und Stollen im September. Frauenberger will Gedankenanstöße geben - hin zum klimafreundlichen Kochen. „Ich weiß, dass ich nicht die Welt umgestalten kann, aber ich will einen kleinen Beitrag leisten.“

Kontakt:
Herbert Frauenberger war schon in der DDR Spitzenkoch, erlangte anschließend Bekanntheit als MDR-Fernsehkoch. Seit zehn Jahren betreibt er eine Kochschule in seiner Heimat Ebenheim und ist als Autor aktiv. Gerne gibt er kulinarische Lesungen. Bei Interesse einfach melden unter Telefon: 03 62 54 / 8 66 84.

Buchtipp:

„Die Wetterküche“, erschienen im „BuchVerlag für die Frau“, ist kein reines Kochbuch. Herbert Frauenberger und Michaela Koschak führen uns mit Rezepten, Bauernregeln, Garten-, Küchen- und Gesundheitstipps und viel Wissenswertem über Wetterphänomene, -lagen und -kapriolen durch die Jahreszeiten.

Artikel und Foto: Michael Steinfeld

Aller guten Dinge sind 3 – Frauenberger war erneut zu Besuch im Riverboat

26.10.2018

Die Wetterküche, das neue Buch wurde vorgestellt.

In Kooperation mit Michaela Koschak entstand dieses Buch, welches Wetterphänomene mit kulinarischen Genüssen in Einklang bringt und Interessante Zusammenhänge beleuchtet. Themen wie: kochen auf hoher See, Superfood sowie regionale Küche kamen zur Sprache.

Die Gäste der Sendung

Francine Jordi, Heide Keller, Daniel Krug & Wolfgang Schneider, Beatrice Egli, Wiebke Binder, Jürgen Heinrich und Herbert Frauenberger.

Stadtwerke Gotha Kalender 2018

Gotha: Fernsehkoch Herbert Frauenberger kocht bei den Stadtwerken

28. November 2017

Gotha, Artikel von: Herrn Schmidt

Einblicke in die traditionelle Kochkunst vergangener Tage verspricht die Stadtwerke Gotha GmbH mit Fernsehkoch Herbert Frauenberger am 4. Dezember 2017 zwischen 13 und 15 Uhr im Kundenzentrum in der Pfullendorfer Straße 83. Unter dem Motto „Gerichte mit Geschichte“ hält der Profikoch neben zahlreichen Tipps auch kleine Köstlichkeiten, die weihnachtlich einstimmen, für die Besucher bereit. Zudem liegt für die Stadtwerke-Kunden der neue Kochkalender zum Mitnehmen bereit. Kalender und Kostproben sind gratis – solange der Vorrat reicht. Die Presse ist hierzu herzlich eingeladen.

Was hat die Kunst des Kochens mit den Stadtwerken Gotha zu tun? Zum einen veranstalten die Stadtwerke auch in diesem Jahr wieder einen Kochnachmittag der besonderen Art mit dem bekannten Fernsehkoch Herbert Frauenberger im hauseigenen Kundenzentrum. „Gerichte mit Geschichte“ lautet die Devise des Nachmittags, zu welchem die Besucher dem Profikoch über die Schulter schauen und dabei einiges über die Zubereitung von Gerichten mit Erinnerungswert lernen können. Wer kennt sie nicht, die Speisen aus vergangener Zeit, wie das Thüringer Kümmelfleisch mit Bier und Senf, das berühmte Leipziger Allerlei oder das Weimarer Zwiebelmarktbrot – Gerichte, die mitunter so manchen sonntäglichen Mittagstisch in den 80er Jahren deckten. Ausgewählte Kostproben und Snacks nehmen die Besucher mit auf eine schmackhafte Zeitreise, die schon weihnachtlich einstimmt. Hierfür wird ein Teil des Kundenzentrums der Stadtwerke Gotha in eine kleine Kocharena umfunktioniert.

Zum anderen gibt die Stadtwerke Gotha GmbH gemeinsam mit dem Starkoch einen Kochkalender heraus, wo alle Gerichte alter Tage zum Appetit machen und Nachkochen einfach erklärt abgebildet sind und die verschiedenen Monatsblätter des kommenden Jahres zieren. Der Kalender mit den kulinarischen Bekömmlichkeiten liegt im Kundenzentrum der Stadtwerke Gotha GmbH ab dem 4. Dezember 2017 zum Mitnehmen bereit.

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Herbert Frauenberger bei Riverboat 08.09.2017

Herbert Frauenberger zum wiederholten Male zu Gast bei Riverboat

08.09.2017

Die Sensation des Abends.

Frauenberger stellt seinen noch nicht erschienenen Küchen- und Restaurant Knigge vor, welcher kurz danach restlos ausverkauft war.

Die Gäste der Sendung

Caroline Beil, Verona Pooth, Marc Kayser, Kathrin & Peter, Maria Voskania, Johannes Vetter und Herbert Frauenberger- diese Gäste begrüßen Stephanie Stumph & Jörg Pilawa.

 

Berliner Kurier | Berlin | Kiez und Stadt

01.09.2017, Artikel von: Norbert Koch-Klaucke

Kostalgie für Schleckermäuler Spitzenköche empfehlen die gute DDR-Küche

Berlin – Würzfleisch statt Sushi, Kalter Hund statt Bananen-Split: Die DDR-Küche ist mit Soljanka und Schweinesteak au four ist wieder voll im Trend. Ostdeutsche Spitzenköche lassen die „Kostalgie“ sogar in Restaurants aufleben. Denn DDR-Gerichte sind auf einmal bei Schmeckermäulern sehr gefragt – nicht nur im Osten Deutschlands.

Was gut ist, setzt sich durch. Das gilt auch für die Ost-Küche. Sie kam meist ohne Geschmacksverstärker oder chemische Zusatzstoffe aus. Daher erklärten vor kurzem Ernährungswissenschaftler, dass man sich ob der
jüngsten Lebensmittelskandale am einstigen DDR-Essen ruhig eine Scheibe abschneiden könnte. Die Nachfrage nach Soljanka und Co. ist groß, weiß der ostdeutsche Spitzenkoch Herbert Frauenberger (65), der zu DDR-Zeiten unter anderem im Berliner Interhotel „Metropol“ kochte, heute eine Kochschule hat. Sein Buch „Ostdeutsche Gerichte mit Geschichten“ geht gerade in die dritte Auflage. „Wir leben heute im Überfluss, schmeißen viel Essen weg“, sagt er.

„In der DDR musste man mit dem leben, was es in den Geschäften gab. Die Mangelwirtschaft sorgte für Kreativität beim Kochen der Gerichte. Sie waren einfach, kamen ohne viel Chichi aus – und schmeckten.“ Und daran erinnern sich die Menschen zwischen Ostsee und Thüringer Wald wieder gerne. „Sie haben jahrelang genug die Produkte aus aller Welt ausprobiert“, sagt Frauenberger. Spitzenköche wie er setzen daher auch die DDR-Gerichte wieder auf die Speisekarten der Restaurants, in deren Küchen sie arbeiten. So wird im Haus Berlin am Strausberger Platz Steak au four (Schweinesteak mit Würzfleisch) neben internationalen Gerichten angeboten.

Bei Sternekoch Stefan Hermann sind in seinem Dresdner Biergarten Soljanka und Kalter Hund der Renner bei den Gästen. Die Nachfrage und das Interesse nach DDR-Kost ist auch im Westen Deutschlands groß. „Ich war gerade in Nordrhein-Westfalen, wo man mich nach DDR-Gerichten ausfragte“, sagt Frauenberger. „Viele sind überrascht, wie gut sie sind.“

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Artikel im Berliner Kurier

Gruppenbild-Riverboat 19052017

Herbert Frauenberger zu Gast bei Riverboat

23.05.2017

Thüringens bekanntester Koch Herbert Frauenberger kocht Ostdeutsche Klassiker: Soljanka, Leipziger Allerlei, Kalter Hund und mehr. Die besten Rezepte hat er gesammelt und mit kleinen Anekdoten und Geschichten gespickt.

Letzte Woche hatte uns der Thüringer Spitzenkoch die Zutaten für ein klassisches Ostdeutsches Gericht genannt und gefragt, wer weiß, was sich hinter den Zutaten verbirgt. Viele hatten es richtig erkannt: Es ist natürlich Falscher Hase! Hier seht ihr, wie man aus den Zutaten den falschen Hasen kocht.

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TLZ Frauenbergers neustes Buch ist ein Renner

Kochprofi Herbert Frauenberger: Neuestes Buch ist ostdeutschen Rezepten auf der Spur

TLZ, 15. Mai 2017

Ebenheim. Den 65. Geburtstag im August vor Augen, denkt der Thüringer Kochprofi Herbert Frauenberger gar nicht daran, die Füße hochzulegen und vielleicht einen Gang herunterzuschalten. Erst recht nicht nach dem Erfolg seines jüngsten Buches. Der kleine Band mit 44 ostdeutschen Gerichten, gewürzt mit Geschichten aus Frauenbergers fast 48-jährigem Berufsleben, entpuppt sich als Renner.

Binnen weniger Wochen verkauften sich die 2500 Exemplare der ersten Auflage restlos, so dass selbst der Buchverlag für die Frau verblüfft von den Socken war und eilends die zweite Auflage drucken lassen musste. Sie ist seit Dienstag vorrätig.

Einen solchen Start hat noch keines von Frauenbergers Büchern hingelegt, obwohl sich der Autor wahrlich nicht beklagen kann. Selbst von seinem "Goethe-Kochbuch", das seit rund zwanzig Jahren auf dem Markt ist, verkauften sich allein im vergangenen weitere 300 Exemplare. Ein Dauerbrenner....

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Text: Sibylle Göbel, Foto: Conny Möller

BerlinKurier 21.03.2017

Der Osten à la carte

Berlin Kurier 21.03.2017

Herbert Frauenberger kochte einst im Berliner Luxus-Hotel „Metropol“, auf dem DDR-Kreuzer „MS Arkona“
und im „Weißen Schwan“ in Weimar. Nun verrät ein Buch seine Rezepte Eswar der „KalteHund“, der ihn inspirierte, die geschichtete Süßspeise aus Butterkeksen und Schokolade, die in der DDR beliebt war – und selten. „Meine Oma bereitete das früher zu. Es war immer etwas Besonderes, weil es damals ja nicht oft Schokolade gab“, sagt Herbert Frauenberger.


Doch die Zeiten haben sich geändert. „Heute bekommt man das fertig in jedem Supermarkt. Als Koch hat man immer alle Zutaten zur Verfügung – manchmal macht es deshalb keinen Spaß mehr.“

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Als Japans Kaiserin in Weimar spontan applaudierte

TLZ 02. Februar 2017 von Sibylle Göbel

Ebenheim. Herbert Frauenberger wird nie vergessen, wie die japanische Kaiserin 1993 beim Mittagessen im Weimarer Gasthaus zum Weißen Schwan spontan applaudierte. Bei einer derart distinguierten und zurückhaltenden Person wie ihr wollte das schon etwas heißen.

Kaiserin Michiko war nicht nur von dem Baiser-Schwan auf Holunderparfait begeistert, den ihr der Küchenchef zum Abschluss des Menüs kredenzte, sondern zum Beispiel auch von den beiden Rahmsuppen aus Kartoffeln und Brunnenkresse. Die hatte Frauenberger auf nur einem Teller angerichtet, ohne dass sie ineinanderflossen.

Der Mangel war ständiger Gast

Geschichten wie diese erzählt der Koch, der in diesem Jahr 65 wird, nun in seinem neuen Buch. Es enthält 44 Rezepte für Gerichte, die Frauenberger jeweils mit Anekdoten würzt. Kein Wunder: Der gebürtige Tabarzer hat schließlich nicht nur im Weißen Schwan, sondern beispielsweise auch vier Jahre auf dem DDR-Luxusliner MS Arkona gekocht und neben Japans Kaiserpaar unter anderem auch Willy Brandt bewirtet.

Und dass, obwohl der Mangel in der DDR selbst in den noblen Restaurants ständiger Gast war: »Wir mussten sehr viel improvisieren, sehr kreativ sein, auch wenn die Häuser, in denen ich damals in der Küche stand, besser beliefert wurden als andere Gaststätten«, sagt Frauenberger. »Wenn wir nicht so viel Humor aufgebracht hätten, wäre es nicht gegangen." Zur Not half auch der Gang zum "Fress-Ex«, wo zum Beispiel zumindest so etwas Ähnliches wie Kaviar zu haben war.

Frauenberger, inzwischen in Ebenheim (Landkreis Gotha) zu Hause, verhehlt nicht, dass er sich heute über Kollegen wundert, »die zwar alles zur Hand haben, aber trotzdem noch schimpfen«.

Die ostdeutschen Gerichte, die Frauenberger in seinem mittlerweile fünften Buch vorstellt, sind hierzulande bekannt und beliebt: Falscher Hase etwa, Weimarer Zwiebelsuppe, die anders als die französische mit Bier zubereitet wird, Soljanka, aber auch Angebote für Süßschnäbel wie Kalter Hund, Götterspeise und Leipziger Lerche. Alles garniert mit Geschichten, die Frauenberger tatsächlich erlebt hat.
Als Privatkoch ständig auf Achse

Einige davon hat er zwar früher schon zum Besten gegeben – schließlich war er lange MDR-Fernsehkoch und sogar jahrzehntelang Gastautor in der Wochenendbeilage der TLZ. Doch er erzählt sie mit so viel Witz und Wärme, dass selbst die Wiederbegegnung damit ein Vergnügen ist.

Gerade hat Frauenberger den letzten Federstrich gesetzt und die Texte Korrektur gelesen, damit das reich bebilderte Buch am 23. März erscheinen kann – pünktlich zur Buchmesse in Leipzig. Einen Tag später wird der Autor selbst auf der Buchmesse sein.

In der Küche eines Restaurants wirbelt Herbert Frauenberger indes schon seit Jahren nicht mehr. 2008 hat er sich zunächst mit einer Kochschule selbstständig gemacht. Die gibt es zwar immer noch, aber inzwischen ist sie an die zweite Stelle gerückt. Noch viel gefragter ist der Kochprofi nämlich als Privatkoch, der vor allem von Privatleuten in ihren eigenen vier Wänden engagiert wird. Meist zu besonderen Anlässen.

»Ich bin inzwischen sehr häufig außer Haus unterwegs. Das ist noch toller, als wie früher jeden Tag mit der Karte zu kochen.« Frauenberger stellt seinen Auftraggebern sein Repertoire vor, aus dem sie dann auswählen können. Sich immer auf neue Menschen und völlig neue Gegebenheiten einstellen zu müssen, ist zwar durchaus eine Herausforderung. Doch es hin und wieder kommt es vor, dass auch ein solcher Abend dann mit Applaus endet.

Herbert Frauenberger:
»Ostdeutsche Gerichte mit Geschichte(n)
zirka 96 Seiten, zirka 9,95 Euro
ISBN 978-3-89798-513-1
(voraussichtlich ab 23. März)

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Waldwellness in der Ferienhaus Lichtung

Autor Julia Patzenhauer vom 26.01.2017

Kennst du den Ort, an dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, während du einen Waldwellness-Abend vorm Kamin genießt? Die Ferienhaus Lichtung in Ruhla ist so ein Ort. Ich habe mich ein Wochenende lang von der einmaligen Atmosphäre mitten im Thüringer Wald verzaubern lassen und bin so richtig ins Schwelgen gekommen…

Moderne Ferienhäuser in einer Oase der Ruhe

Ausgerichtet nach Feng Shui, mit sieben-Meter-Panoramafront und Blick auf den halb zugefrorenen See – ich kann mich nicht erinnern, dass mich ein Ort, der so modern eingerichtet ist, zeitgleich so zur inneren Ruhe gebracht hat. Alles stimmt. Alles harmoniert. Ich fühle mich sofort angekommen. Waldwellness pur!

Ein Abend mit Privatkoch Herbert Frauenberger

Klar – zu einem Waldwellness-Wochenende gehören auch frische und gesunde Gerichte! Ich war schon etwas aufgeregt, bevor Herbert Frauenberger eingetroffen ist. Wie ein Abend mit Privatkoch wohl abläuft? Kann ich selbst mit Hand anlegen? Werde ich einfach bekocht? Und – was wird er wohl zaubern?

Als Herr Frauenberger zur Tür des Ferienhauses herein kommt ist sofort klar – das wird ein toller Abend! Er bricht das Eis mit seiner herzlichen und selbstsicheren Art. Denn privat kochen, das macht er schon länger! Ebenso wie er seine Kochschule in Ebenheim, Thüringen, betreibt. Sein Ziel ist es, den Gästen Tipps und Tricks aus seinen über 40 Jahren Berufserfahrung weiter zu geben. So schreibt er auch Kochbücher. Sein neuestes und sehr spannendes Werk: Ostdeutsche Gerichte mit Geschichte(n).

Sein Menü für mich:

  • Süßkartoffel-Zucchini-Suppe mit Kokosmilch und Garnelen
  • Lammrücken mit Chili-Avocado-Dip, geschmorten Patisson und Grillkartoffeln
  • Espresso Panna Cotta mit dunkler Schokolade und exotischen Früchten

Obwohl er aus Thüringen stammt, hat er sich von seinen Reisen in die ganze Welt inspirieren lassen und diese kulinarische Weltreise für mich gekocht. Die Suppe stammt aus Australien, das Geheimnis der Panna Cotta aus Italien. Die Zutaten kauft er frisch auf dem Großmarkt ein – und fährt dafür auch gern bis nach Erfurt. Qualität steht an erster Stelle!

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Fotos zum Blog-Eintrag von Julia Patzenhauer am 26.01.2017

Ostdeutsche Gerichte mit Geschichte(n)

Ostdeutsche Gerichte mit Geschichte(n):

Die besten Rezepte von Herbert Frauenberger Gebundene Ausgabe – 23. März 2017

Entdecken Sie die ostdeutsche Küche einmal ganz anders: mit der Geschichte zum jeweiligen Gericht sowie persönlichen Erlebnissen, mit Wärme und Witz vom Koch selbst erzählt.

Herbert Frauenberger, der als Koch einen bewegten Berufsalltag erlebt (hat), offeriert allen Nostalgikern und Liebhabern bodenständiger Küche mehr als 50 beliebte ostdeutsche Koch- und Backrezepte. Dazu erzählt er Geschichten zur Herkunft der Gerichte sowie vergnügliche persönliche Anekdoten. Eine gelungene Verbindung gelingsicherer Rezepte mit Geschichten und Anekdoten sowie attraktiven Fotos von Land und Leuten.

Mehr Informationen zum Buch hier.

Kalender der guten Küche

08. Dezember 2016 / 02:00 Uhr

 

Gotha. Der neue Kochkalender der Stadtwerke Gotha ist erschienen. Das teilen die Herausgeber mit. Der Fernsehkoch Herbert Frauenberger wird daher in Gotha sein, um die Gäste mit Köstlichkeiten aus der Region zu überraschen. Im Kalender 2017 können sich Kochfreunde auf zwölf seiner Rezepte freuen, die sie durch das Jahr begleiten. Kunden der Stadtwerke sind herzlich eingeladen, am 14. Dezember von 14 bis 17.30 Uhr im Kundenzentrum, Pfullendorfer Straße 83,dem Gourmet-Koch bei der Arbeit am Herd zuzusehen und vielleicht den einen oder anderen Tipp zu ergattern. Die beliebten Kochkalender gibt es in den nächsten Wochen noch im Servicezentrum, so lange der Vorrat reicht.

TA / 08.12.16

Erfolgreich kochen

Showkochen beim Möbelpunkt Thalau kommt gut an

Presseartikel aus der Osthessen Zeitung 19.01.2016

Thalau (sm) – Jede Menge Interessenten waren am Samstag zum Möbelpunkt nach Thalau gekommen. Dort wurde beim ersten Showkochen alles Wissenswerte rund um das Dampfgaren und Induktionskochen erklärt und praktisch vorgeführt.

„Es war sehr schön. Es waren viele Interessenten da“, erzählt Tanja Link aus der Inhaberfamilie des Möbelhauses. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, dem Kochprofi in der Funktionsküche beim Showkochen über die Schulter zu schauen. „Gerade der Kombi-Dampfgarer ist sehr interessant“, so Link. Brot oder Braten beispielsweise bleiben trotzt Kruste innen saftig. Die Kunden stellten auch eifrig Fragen und ließen sich vom Profi Tipps geben. Den ganzen Tag über wurden immer wieder neue Gerichte zubereitet, sodass jeder Kunde voll auf seine Kosten kam. Wer das erste Showkochen verpasst hat, bekommt am Samstag nochmal die Gelegenheit. Von 10 bis 14 Uhr können Interessierte einfach vorbei kommen. An diesem Tag kommt eine Köchin der Firma Miele. Auf dem Programm stehen Kochen im Wok, Dampf- und Kombigaren sowie Induktionskochen.

Zur Senf-Kochbuch-Lesung brachte Herbert Frauenberger Häppchen mit.
Zur Senf-Kochbuch-Lesung brachte Herbert Frauenberger Häppchen mit. Foto: Claudia Klinger

Gotha: Kochbuch-Lesung mit Häppchen gewürzt

Thueringer Allgemeine 15.01.2016 zum Artikel

Herbert Frauenberger war mit „Natürlich mit Senf!“ in der Stadtbibliothek Gotha und lieferte Kostproben seiner Rezepte

Gotha. Zu einer kulinarischen Lesung hatte der Freundeskreis der Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ am Mittwochabend eingeladen. Im Hanns-Cibulka-Saal stellte der Koch Herbert Frauenberger sein Senf-Kochbuch vor. Und nicht nur das. Die Gäste hatten Gelegenheit, das Ergebnis von einigen der vorgeschlagenen Rezepte auch gleich zu kosten. Denn auf den Tischen standen Platten mit Häppchen bereit. Zudem gab es Kostproben von zwei warmen Gerichten. Ob Liptauer Käse, Heringssalat oder Kümmelfleisch – in allen diesen Köstlichkeiten sorgte auch Senf für die richtige Würze.

Herbert Frauenberger ist ein erfahrener Koch. 1969 schon hat er seine Lehre im Schlosshotel in Reinhardsbrunn begonnen, das es leider längst nicht mehr gibt. Er arbeitete im Hotel „Metropol“ in Berlin, auf einem Kreuzfahrtschiff und im „Gasthaus zum weißen Schwan“ in Weimar und bekochte dort Prominente vom japanischen Kaiserpaar bis zu Willy Brandt. „Wobei mir die alltäglichen Gäste genauso lieb sind wie die besonderen“, betont er, der auch MDR-Fernsehkoch war und seit 2008 eine Kochschule betreibt.

In seinem Kochbuch „Natürlich mit Senf!“, das in einer Neuauflage im Rhino-Verlag der Verlagsgruppe „Grünes Herz“ erschienen ist, hat er nicht nur Rezepte gesammelt, die nach seinen Worten leicht nachzukochen sind. Herbert Frauenberger erzählt auch Wissenswertes zur Senfpflanze und darüber, wie die verschiedenen Schärfegrade entstehen. Er verweist auf die Senfmühle Hettstedt am Ilm-Radweg, wo der Senf noch mit Sandsteinen gemahlen wird. „Dabei entsteht keine Wärme, und deshalb bleiben die Geschmacksstoffe auch gut erhalten. Bei der industriellen Herstellung mit Metall-Mühlen ist das nicht der Fall, weil dort Wärme erzeugt wird. Nachgeschärft wird dann mit Meerrettich“, erzählt der Koch.

Er weiß zudem über Senf als Heilpflanze zu berichten und erklärt, woher die Redewendung „Seinen Senf dazugeben“ kommt: „Das stammt aus dem Mittelalter. Damals war Senf eine Rarität und etwas Besonderes. Wer seine Gäste hoch schätzte, gab auf den Tellerrand einen Klecks Senf, egal, ob das zu dem Essen passte oder nicht.“

Den Besuchern der Lesung schmeckten die Häppchen auch ohne den extra Klecks Senf. Viele Gäste kamen noch mit Herbert Frauenberger ins Gespräch oder ließen sich das Senf-Kochbuch von ihm signieren.

„Es war toll“, so lautet das Resümee von Nicole Strohrmann, Bibliotheksleiterin und Vorstandsmitglied im Freundeskreis. „Wir planen schon die nächste kulinarische Veranstaltung mit Herbert Frauenberger – noch in diesem Jahr.“

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Gerichte mit Geschichte

seit 1990 schreibt Herbert Frauenberger für die TLZ und seit Januar 2012 gibt es seine Gerichte mit Geschichte jeden Monat in der Thüringer Landeszeitung. In jeder Geschichte stecken persönliche Eindrücke des Privatkochs – lassen Sie sich überraschen!

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Gothaer Stadtwerke geben Kochkalender aus MDR-Fernsehkoch Herbert Frauenberger mit Tipps und Tricks

Beitrag von meinanzeiger.de, 11.12.2014

MDR-Fernsehkoch gab während der Ausgabe des kostenlosen Kochkalenders der Stadtwerke am gestrigen Mittwoch den Gästen wertvolle Ratschläge rund ums Kochen.

Gothaer Stadtwerke Kochkalender, Kochen mit Herbert Frauenberger
Gothaer Stadtwerke Kochkalender, Kochen mit Herbert Frauenberger
Gothaer Stadtwerke Kochkalender, Kochen mit Herbert Frauenberger
Gothaer Stadtwerke Kochkalender, Kochen mit Herbert Frauenberger
Gothaer Stadtwerke Kochkalender, Kochen mit Herbert Frauenberger
MDR-Fernsehkoch gab während der Ausgabe des kostenlosen Kochkalenders der Stadtwerke am gestrigen Mittwoch den Gästen wertvolle Ratschläge rund ums Kochen.

Trotz kalter Temperaturen fanden gestern zahlreiche Feinschmecker den Weg ins wohlig beheizte Servicezentrum der Stadtwerke Gotha, um sich von Meisterkoch Herbert Frauenberger kulinarisch verwöhnen zu lassen. Denn dort verteilten die Mitarbeiter nicht nur die begehrten Kochkalender „Kochen mit Strom und Erdgas“, sondern hielten auch viele Leckereien für die Gäste bereit. Schon in den vergangenen Jahren erfreute sich der Stadtwerke-Kalender großer Beliebtheit –rund 1.000 Exemplare gab der regionale Energieversorger allein 2013 aus.

MDR-Fernsehkoch Herbert Frauenberger stand den Anwesenden Rede und Antwort und gab zahlreiche Tipps zum Kochen und Garnieren für das anstehende Weihnachtsfest. Die Kalender können noch bis Jahresende kostenlos im Servicezentrum der Stadtwerke in der Pfullendorfer Straße 83 abgeholt werden, solange der Vorrat reicht.

zum Artikel auf meinAnzeiger.de

 Privatkoch Herbert Frauenberger und Elmar Burgard
Verstanden sich aufs Wort: Privatkoch Herbert Frauenberger (li.) und Elmar Burgard, Geschäftsführer der Stadtwerke Gotha, der ein begeisterter Hobbykoch ist. Foto: Conny Möller

Conny Möller / 12.12.14 / TLZ

Gotha: Kochen mit Frauenberger, Strom und Erdgas

Kochen und Energie, das passt zusammen, weil man zum Kochen schließlich auch Strom braucht. Und so brubbelte, dampfte und köchelte es in den Gothaer Stadtwerken. Das Energieunternehmen präsentierte seinen Kunden unter dem Motto "Kochen mit Strom und Erdgas" den neuesten Kochkalender.

Auf jedem Kalenderblatt werden zwölf leckere und energiesparende Gerichte vorgestellt. Um den Kunden diesmal den Kalender noch schmackhafter zu machen, kam die Geschäftsleitung um Elmar Burgard auf eine ganz besondere Idee. Warum nicht einen Spitzenkoch einladen, der den Gothaern das Weihnachtsfest genüsslich schmackhaft machen soll? Und so staunten die Stromkunden nicht schlecht, als Privatkoch Herbert Frauenberger ihnen Kürbissuppe mit Orangenfilets und Ingwer sowie Putengeschnetzeltes mit mediterranem Gemüse und handgezupften Nudeln präsentierte.

Der 62-Jährige, in Tabarz geboren und seit 2008 in Ebenheim ansässiger Privatkoch, hielt für die Gäste und Mitarbeiter der Stadtwerke noch weitere kulinarische Köstlichkeiten parat. So hatte er in seiner privaten Kochschule in Ebenheim bereits einen Tag zuvor schon verschiedene Häppchen zubereitet, wie beispielsweise Waldorf-Salat, geräucherte Gänsebrust, aber auch Hähnchenbrust und Forellenfilets aus Thüringer Zucht. Den Abschluss bildete eine Waldbeerengrütze mit weißer Schokoladenmousse. Natürlich konnte sich jeder wertvolle Tipps zum weihnachtlichen Kochen bei Herbert Frauenberger abgucken. Das tat auch Geschäftsführer Elmar Burgard, der ein leidenschaftlicher Hobbykoch ist. "Ich liebe die französische Küche, vor allem Pasteten, aber auch Wildbraten und Kuchen", erzählt Elmar Burgard.

Mit Frauenberger verstand sich Burgard auf Anhieb. Beide tauschten sich rege aus und verabredeten sich für das kommende Jahr wieder zur Kalenderpräsentation in Gotha. Dann aber sollen in dem Kochkalender nur Rezepte von Herbert Frauenberger aufgeführt werden. Gerne erklärte der einstige Fernsehkoch und TLZ-Autor den Stromkunden, welche Zutaten und Gewürze er für seine Gerichte nimmt und verriet, dass ihn die Leidenschaft am Kochen noch immer fasziniert. Seine Kochschule in Ebenheim, die er seit sechs Jahren betreibt, laufe gut. "Ich bin bis Ende des Jahres voll ausgebucht, auch an Heiligabend", erzählt Frauenberger.

Gebucht wird er nicht nur von Unternehmen, sondern auch von vielen Privatleuten, die sich wertvolle Ratschläge fürs Kochen beim Spitzenkoch abholen. Seine Kochvorführungen führen ihn nicht nur durch Thüringen, sondern auch nach Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt - und in Kochsendungen sowieso.

zum Artikel der TLZ

Tanzendes Wild oder wild tanzende Paare
MDR-Fernsehkoch steht während der Ausgabe des kostenlosen Kochkalenders der Stadtwerke am kommenden Mittwoch den Gästen Rede und Antwort. (Foto: Bild: Katrin Blaurock)

Gothaer Stadtwerke geben Kochkalender aus MDR-Fernsehkoch Herbert Frauenberger zu Gast am 10.Dezember 2014

Am kommenden Mittwoch den 10. Dezember 2014 geben die Stadtwerke Gotha wieder ihre jährlichen Kochkalender aus. Unter dem Motto „Kochen mit Strom und Erdgas“ werden zwölf leckere und energiesparende Gerichte vorgestellt. Erstmals wird MDR-Fernsehkoch Herbert Frauenberger währenddessen kulinarische Snacks bereithalten und zahlreiche Tipps zum weihnachtlichen Kochen verraten. Die Ausgabe findet von 10 bis 14 Uhr in der Servicezentrale in der Pfullendorfer Straße 83 statt. Hierzu sind alle Kochinteressierten herzlich eingeladen. Die Kalender und Kostproben sind kostenlos - nur solange Vorrat reicht.

zum Beitrag auf meinAnzeiger.de

Wettstreit der Kinder vom Naturkindergarten Weimar

Acht sichtbar begeisterte Kinder der „Großen Gruppe“ vom Naturkindergarten Weimar-Schöndorf trafen sich am Vormittag des 29.10.2014 in ihrer Küche und im angrenzenden Kinder-Kochzimmer um mit dem Jurymitglied des Pokals um die „Goldene Kartoffelgabel“ Herbert Frauenberger ihr Lieblingsgericht zu kochen. Es sollten die gebackenen Kartoffelecken mit einem leckeren Kräuterdip sein. Unter sachkundiger Anleitung durch die Kindergartenleiterin Frau Walter und ihre Erzieher-Kolleginnen hatten die kochbegeisterten Kinder ab dem Frühjahr im angrenzenden Garten verschiedenste Gemüsepflanzen, Kartoffeln und Kräuter angebaut und sorgsam bis zur Ernte betreut. Nun zeigten sie, dass sie mit viel Geschick und solidem Wissen über die Produkte aus den frischen Zutaten kleine Köstlichkeiten zubereiten können. Beeindruckend war der schon sehr sichere Umgang mit kleinen Messern und anderem Küchenwerkzeug. Durchweg waren alle Kinder hoch motiviert und drängten sich zur Übernahme von Arbeiten. Sie zeigten sehr viel Geschick und auch Ausdauer. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Ein sehr schmackhafter Dip mit Dillspitzen, Petersilie und Schnittlauch wurde gemeinsam hergestellt, während die Kartoffelecken im Ofen brutzelten. Dass es den Kindern geschmeckt hat, bewiesen am Ende die leeren Teller. Herbert Frauenberger hatte zur Belohnung auch noch eine kleine kulinarische Überraschung im Gepäck. Unter den funkelnden Augen der interessierten Zuschauer bereitete er französische Crepes gefüllt mit einer selbst hergestellten Konfitüre von Erdbeeren und Honigmelone zu. Dazu gab es Vanilleeis, Schokoladensauce und gehackte Nüsse. Mit viel Wiedersehen-Freude verabschiedeten sich die Kinder vom Profikoch, denn schon in zwei Wochen gibt es die Abschluss-Veranstaltung des diesjährigen Pokal-Wettbewerbs und alle sind schon jetzt gespannt, wer den 2014-er Pokal nach Hause trägt. Sieger sind aber schon jetzt alle Teilnehmer des Wettbewerbes!

TLZ 6.5.14 Rühren ist immer gut MoritzschuleEF

Rühren ist immer gut

Grundschulpremiere für TLZ-Koch Herbert Frauenberger bei Moritzschülern in Erfurt

TLZ 06. Mai 2014

Rühren sei immer gut, weil da nichts schiefgehen könnte, ermunterte Herbert Frauenberger die Erst- bis Viertklässler... Ohne Scheu vor dem Profi griffen die Grundschüler zum Messer und Sparschäler, um zunächst Äpfel für ein himmlisches Dessert mit Himbeeren und Vanillesoße vorzubereiten... weiterlesen >

Kindern gesundes Kochen lernen

...das ist das jüngste Projekt von Herbert Frauenberger, dem Privatkoch aus Thüringen. Im Kindermagazin Pünktchen stellt er seit Ausgabe 03/13 immer wieder neue saisonale und vor allem gesunde Rezepte vor und leitet unsere Jüngsten zum Kochen an. Erfahren Sie mehr auf: www.magazin-puenktchen.de

Magazin Pünktchen 01/14  Magazin Pünktchen 04/13

Herbert Frauenberger

Privatkoch Herbert Frauenberger mit eigener Kochschule – jetzt auch bei finke Elxleben

Das Menü vom Privatkoch als pfiffige Geschenkidee zum Osterfest

Was schenkt man jemandem, der eigentlich alles hat was er braucht? Das Geschenk sollte doch sowohl erschwinglich, originell, aber auch sinnvoll sein und vor allem noch lange in guter Erinnerung bleiben. Ist der zu Beschenkende kochbegeistert oder zumindest den kulinarischen Genüssen zugetan, dann dürfte ein Geschenkgutschein für ein Erlebniskochen zu unterschiedlichen Themen oder ein Dinner in den eigenen Räumlichkeiten genau das Richtige sein.

Mit einem Küchenprofi einige Stunden gemeinsam kochen bedeutet meist auch eine Menge Tipps und Tricks für die eigene Küche „einzuheimsen“. Bei unseren Erlebniskoch-Veranstaltungen ist immer gute Laune angesagt und neben dem Informativen kommt der Spaß auf keinen Fall zu kurz.

Wir kochen in der Ebenheimer Siemens lifeKochschule mit minimal 6 und maximal 12 Gästen. Somit kommt garantiert kein Teilnehmer beim Stillen seines Wissensdurstes zu kurz. Freude und Genuss gepaart kann man auch mit einem Gutschein für ein Candle Light Dinner in den eigenen Räumen verschenken. Der Privatkoch Frauenberger kommt dann mit allen Zutaten in bester Qualität vorbereitet zu dem Beschenkten nach Hause und kocht das vorher abgestimmte Wunschmenü ganz frisch vor Ihren Augen. Man kann mit kochen, zuschauen oder sich ganz einfach bekochen lassen. Sie haben mehr Zeit für das Wichtigste – Ihre Gäste, Ihren Partner und natürlich Ihre Familie. Auf Wunsch werden auch Themenabende gestaltet.

Selbstverständlich verlässt der „Gastkoch“ nach getaner Arbeit Ihre Küche wieder ordentlich. Wer ein solches Geschenk überreicht bekommt, der ist ganz bestimmt begeistert. Übrigens ist in der Regel eine derartige Veranstaltung nicht wesentlich teurer als ein vergleichbarer Restaurantbesuch! Planen Sie langfristig Ihre Feste und Höhepunkte! Neben Geburtstagen und anderen Jubiläen stehen vielleicht Hochzeiten, Konfirmationen und nicht zu vergessen auch die beliebten Familienzusammenkünfte zu Ostern und Pfingsten an. Das bevorstehende Osterfest ist bestimmt eine Gelegenheit, seine engsten Vertrauten mit einem Überraschungsmenü zu erfreuen! Bereits Goethe wusste: „Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.“

Weitere detaillierte Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.privatkoch-frauenberger.de oder natürlich im direkten Gespräch unter 036254-86684 oder 0173-2168279 Burlaer Strasse 9, 99869 Ebenheim.

Frauenbergers Kochschule bei finke

finke Logofinke – DIE KÜCHE

Ausgabe 2, Februar 2014

Seite 3

 

Frauenbergers Kochschule bei finke

Herbert Frauenberger kocht wie einst als Fernseh- und Promikoch mit seinen Gästen im Stil der beliebten Kochshows. Tipps und Tricks vom erfahrenen Küchenprofi sind inklusive. Ein unterhaltsames wie informatives Erlebniskochen- auch bestens zum Verschenken geeignet!

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TLZ Portrait Frauenberger

TLZ-Koch liebt Gans unspektakulär

TLZ 10.11.2012
Fotos: Peter Michaelis 

Es sind die einfachen Dinge, die für Herbert Frauenberger eine perfekte Gans ausmachen: Ein paar Äpfel, Zwiebeln und Beifuß als Füllung genügten vollkommen. "Manchmal gebe ich noch etwas Schale von einer Bio-Orange hinein." Klassische Rezepte schmeckten eben meistens am besten, findet der Koch.Und so wird er auch am Martinstag seine Gans wieder auf jene eher unspektakuläre Weise zubereiten. Ungewöhnlich nur: Herbert Frauenberger steht am Sonntag nicht in seiner eigenen Küche, er kocht noch nicht mal für seine eigene Familie. Vielmehr macht sich Frauenberger von seinem Wohnort Ebenheim (Kreis Gotha) auf nach Kittelsthal (Wartburgkreis), um dort gemeinsam mit einer fremden Familie das Mittagessen samt Martinsgans zu kochen. weiterlesen >> 

Der Mensch ist, was er isst

oder der Zenit des Fastfood ist überschritten

TOP-Magazin Winter 2009/2010

Thüringens erster Privatkoch Herbert Frauenberger blickt mit ruhigem Gefühl in seine gastronomische Zukunft. Seit geraumer Weile entdeckt er eine Umkehr in Geschmacks- und Verzehrgewohnheiten. Ja, er macht sogar einen neuen Trend aus. Dieser geht von der Jugend aus. Er wünscht sich, dass diese zahlreich und lernwillig in seine Kochseminare strömt. Denn genau hier will er auch weiterhin den Kochlöffel ansetzen. Sein Credo lautet: „Der Jugend das Geschmacks- und Geruchsempfinden wiedergeben" und sagt: Ich halte es für bedenklich, dass ein Fleischsalat heute sechs Wochen haltbar ist. Wir sind auf dem verkehrten Weg, wenn Dosenerbsen weniger kosten als frisches Gemüse und ein Apfel für viel Geld aus Neuseeland eingeflogen wird oder wenn vom Hühnchen nur noch Brüste und Schenkel in den Supermarkt kommen. Seine Visionen von „gutem Essen" skizziert der 57-Jährige dagegen so: „Ein gutes Essen muss aus frischen, gesunden Zutaten mit einfachen Utensilien zubereitet werden." Seine „schnelle" Küche passt zu den Bedürfnissen von Berufstätigen, die ein Geschmackserlebnis während des Mahls haben wollen. Frauenberger mahnt auch disziplinierte Verarbeitung an. In seiner Großmutter-Küche hat er den ökonomischen Einsatz der einzelnen Zutaten abgeschaut. Die Kochkunst von Oma Elisabeth war es auch, die den gebürtigen Tabarzer als Lehrjungen
in die Gastronomie lockte.

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Presse TLZ 29.08.09

Richtig essen lernen!

Ein Sommerabendküchengespräch

TLZ 29.08.09 von Albrecht Brömel
Fotos: Peter Michaelis

Über einem sommerlichen Landschaftspanorama, das vom Inselsberg über Wartburg und Hörselberge bis hin zum Kindel reicht, geht die glutrote Sonne unter. Der Garten des Hauses in Ebenheims Burlaer Straße liegt am Ende des Dorfes. Unverbaute Sicht in die Landschaft, in der sich die neue A4-Umgehung Eisenachs, noch im Bau, vom Hügel hinab ins Tal schlängelt. Künftig wird es zwei Kilometer bis zur Autobahn-Auffahrt sein, jetzt sind es knapp 12 bis Waltershausen/Mechterstädt... weiterlesen>>